Teilnahme am Entwicklungsprogramm für exzellente Schulen
| von A. Bauer
Unter dem Motto "Zusammen-Wachsen!" bringt die Robert-Bosch-Stiftung seit 2017 Bewerberschulen des Deutschen Schulpreises zusammen, die keinen Preis gewonnen haben. Die TOP 20-Schulen, die im Rahmen des Wettbewerbs besucht, aber nicht ausgezeichnet wurden, sowie bis zu sechs weitere Bewerberschulen, die von der Jury des Deutschen Schulpreises empfohlen wurden können an einem zweijährigen Entwicklungsprogramm teilnehmen.
Individuelle Schulentwicklungsziele im Fokus
Ziel des Programms ist es, die ausgewählten Schulen in ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen und zu begleiten. Individuelle Prozessbegleitung, Peer-Review, Vernetzung und Weiterbildungsangebote sind die Kernbestandteile des zweijährigen Entwicklungsprogramms.
Nach der Bewerbung zum Deutschen Schulpreis im Jahr 2017 wurde die Astrid-Lindgren-Schule für dieses Programm ausgewählt. Zunächst wurden von der Astrid-Lindgren-Schule Ziele formuliert, an denen innerhalb der Projektlaufzeit intensiv gearbeitet wurde. Auf dieser Basis wurden individuelle Zielvereinbarungen abgeschlossen. In den Zielvereinbarungen wurde eine Koordinatorin benannt. Diese. begleitete die Schule als Prozessbegleiter an den vereinbarten Zielen sowie an weiteren individuellen Fragestellungen zu arbeiten. Sie unterstützte und beriet über die gesamte Projektlaufzeit von zwei Jahren. Die Themen der Beratung wurden im Vorfeld von der Schule gemeinsam mit dem Prozessbegleiter festgelegt.
Nach der Bewerbung zum Deutschen Schulpreis im Jahr 2017 wurde die Astrid-Lindgren-Schule für dieses Programm ausgewählt. Zunächst wurden von der Astrid-Lindgren-Schule Ziele formuliert, an denen innerhalb der Projektlaufzeit intensiv gearbeitet wurde. Auf dieser Basis wurden individuelle Zielvereinbarungen abgeschlossen. In den Zielvereinbarungen wurde eine Koordinatorin benannt. Diese. begleitete die Schule als Prozessbegleiter an den vereinbarten Zielen sowie an weiteren individuellen Fragestellungen zu arbeiten. Sie unterstützte und beriet über die gesamte Projektlaufzeit von zwei Jahren. Die Themen der Beratung wurden im Vorfeld von der Schule gemeinsam mit dem Prozessbegleiter festgelegt.
Auftaktveranstaltung
Im Oktober 2017 fand als gemeinsamer Auftakt mit allen Schulen des Jahrgangs eine zweitägige Veranstaltung in der Robert Bosch Stiftung in Berlin statt. Sie stellte den Beginn der gemeinsamen Arbeit dar und bot Zeit und Raum zum Kennenlernen und Vernetzen.
Seminar
Die Astrid-Lindgren-Schule hatte die Möglichkeit im Rahmen der zweijährigen Projektlaufzeit an sowohl verbindlichen als auch optionalen Seminaren teilzunehmen. Je nach Thema richteten sich die Seminare an unterschiedliche Vertreter der Schulen. Darunter fanden sich Fragestellungen rund um die sechs Qualitätsbereiche und aktuelle Themen der Schul- und Unterrichtsentwicklung.
Die Astrid-Lindgren-Schule hatte die Möglichkeit im Rahmen der zweijährigen Projektlaufzeit an sowohl verbindlichen als auch optionalen Seminaren teilzunehmen. Je nach Thema richteten sich die Seminare an unterschiedliche Vertreter der Schulen. Darunter fanden sich Fragestellungen rund um die sechs Qualitätsbereiche und aktuelle Themen der Schul- und Unterrichtsentwicklung.
Peer-Review
Ein weiterer Bestandteil des Entwicklungsprogrammes war das Peer – Review. Beim Peer-Review handelt es sich um eine Evaluation, die von „kritischen Freunden“ anderer teilnehmenden Schulen durchgeführt wird. Zwei Lehrkräfte pro Schule werden in Workshops zu Peers ausgebildet, um anschließend in Peer-Zirkeln die gegenseitige Evaluation durchzuführen. Im Mittelpunkt steht eine von der gastgebenden Schule festgelegte Fragestellung, deren Beantwortung neue Impulse für die Schulentwicklung setzen kann. So hatten Lehrer der Schule die Möglichkeit als „kritische Freunde“ an dem Schkola Schulverbund Zittau in Sachsen zu hospitieren, an der Astrid-Lindgren-Schule waren Vertreter der Berufsbildenden Schule Osterholz – Scharmbeck, Niedersachsen zu Gast.
Vernetzungstreffen
Im Oktober 2018 wurden die Schulen wieder zu einem Vernetzungstreffen in die Robert Bosch Stiftung eingeladen. Dort bestand die Möglichkeit, sich über den Stand der Schulentwicklung und gemeinsame Themen auszutauschen.
Abschlussveranstaltung
Ende September fand nun die Abschlussveranstaltung, ebenfalls in der Robert Bosch Stiftung in Berlin, statt. Die Schulen reflektieren gemeinsam den zurückliegenden Weg der Schulentwicklung und richten den Blick nach vorn, um die Perspektiven einer jeden Schule zu beleuchten. Im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung bekamen die teilnehmenden Schulen eine Auszeichnung von Vertretern der Robert-Bosch-Stiftung und Thomas Hitzlsberger, als Anerkennung für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Programm überreicht.
Ende September fand nun die Abschlussveranstaltung, ebenfalls in der Robert Bosch Stiftung in Berlin, statt. Die Schulen reflektieren gemeinsam den zurückliegenden Weg der Schulentwicklung und richten den Blick nach vorn, um die Perspektiven einer jeden Schule zu beleuchten. Im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung bekamen die teilnehmenden Schulen eine Auszeichnung von Vertretern der Robert-Bosch-Stiftung und Thomas Hitzlsberger, als Anerkennung für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Programm überreicht.
Durch die Teilnahme an diesem sehr wertschätzenden Entwicklungsprogramm konnte die Astrid-Lindgren-Schule am ihrer Schulentwicklung weiterarbeiten. Es hat sich in diesen zwei Jahren viel an der Schule bewegt, vor allem aber wurden weitere Impulse gesetzt, damit die Astrid-Lindgren-Schule ihre Herausforderungen annimmt, daran arbeitet, um für alle Schüler das bestmögliche Schulkonzept zu schaffen.